Die Anlage in Edelmetalle (Gold und Silber sowie Platinmetalle) ist insbesondere in Zeiten der hohen Unsicherheit - im Hinblick auf die Stabilität der Finanzsysteme - sehr beliebt. Denn Edelmetalle sind inflationssicher und somit werterhaltend.
Doch eine direkte Anlage in Edelmetalle hat auch einen entscheidenden Nachteil, der zunächst nicht offensichtlich ist.
Wesentlicher Nachteil einer Anlage in Edelmetalle
Der wesentliche Nachteil einer Anlage in Edelmetalle ist der fehlende Ertrag in Form regelmäßiger Ausschüttungen.
Der Anleger kann nur von Kurssteigerungen profitieren.
Die Anlage in Edelmetalle eignet sich unseres Erachtens daher allenfalls als Beimischung zur Risikominimierung eines Gesamtportfolios, da Edelmetalle (wie auch Rohstoffe) oft eine negative Korrelation zu den Assetklassen Aktien, Anleihen und Immobilien aufweisen.
Fazit:
Die direkte Anlage in Edelmetalle schützt das Vermögen in Krisenzeiten und kann langfristig eine positive Rendite bringen. Unter normalen Marktbedingungen ist die Anlage in Edelmetalle jedoch weitgehend uninteressant, da keine regelmäßigen Ausschüttungen erfolgen
... und sich somit keine Zinseszinseffekt entfalten kann.
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