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Um das Kostenrisiko einer Pflegebedürftigkeit abzusichern, bieten sich folgende Möglichkeiten:
Sie wird als Lebensversicherung angeboten und zahlt, wenn der Versicherte pflegebedürftig wird, je nach Hilfsbedarf eine monatliche Rente aus. Bei dieser Versicherungsart gibt es viele Vertragsvarianten.
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Pflegekostenversicherung
Die nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung verbleibenden Kosten werden erstattet. Es gibt Tarife, die die Restkosten ganz oder teilweise übernehmen. Ein Nachweis ist erforderlich.
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Pflegetagegeldversicherung
Gegen Nachweis der Pflegebedürftigkeit wird ein vereinbarter fester Geldbetrag für jeden Pflegetag gezahlt. Das Tagegeld wird unabhängig von den tatsächlichen Belastungen durch die Pflege überwiesen.
Warum ist eine private Pflegezusatzversicherung notwenig?
Die Pflegeversicherung wurde zum 01. Januar 1995 mit dem „Gesetz zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit" als Pflichtversicherung eingeführt.
Das Problem:
Menschen, die zum Zeitpunkt der Einführung der Pflegeversicherung pflegebedürftig waren, erhielten Leistungen, ohne vorher jemals mehr als für die drei Vorlaufmonate Beiträge eingezahlt zu haben. Es wurde ein Generationenvertrag ins Leben gerufen, ohne dass die vertragserfüllende Generation da gewesen wäre.
Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung:
Die tasächliche Kosten sind jedoch zumeist weitaus höher. Bis zu 1.790 EUR (stationäre Pflege, Pflegestufe III) sind im Durchschnitt als Eigentanteil vom Pflegebedürftigen selbst zu tragen.
Reicht die Rente nicht, muss zunächst das vorhandene Vermögen aufgebraucht werden, ehe dann Kinder / Enkelkinder als Unterhaltspflichtige (§ 1601 BGB) herangezogen werden.
Die Kosten für ein Pflegeheim in Ihrer Nähe können Sie mit den hier berechnen:
TOP Pflegetagegeldtarife:
Stand: 01.10.2013
- Allianz - PZTBest02
- AXA - PflegevorsorgeFlex 3+2+1*
- Bayerische Beamten Krankenkasse - PflegePREMIUM Plus
- Deutsche Familienversicherung - DFV DeutschlandPflege Vertriebspartner-Kombi Premium / DFV DeutschlandPflege Flex
- Hallesche - OLGAextra
- Nürnberger - PTF 1
- Universa - uni-PT-Premium / uni-PT-Komfort plus
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Staatlich geförderte Pflege-Zusatzversicherung ("Pflege-Bahr")
Seit Januar 2013 fördert der Staat eine private Pflege-Zusatzversicherung mit einem Zuschuss i. H. v. 60 EUR / Jahr (5 EUR im Monat), wenn diese eine Reihe gesetzlicher Mindestkriterien erfüllt. Diese geförderte Pflege-Zusatzversicherung kann ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden.
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